2024

2024 kuratiert Tina Schelle neuerlich eine ortsspezifische Projektreihe für den Blickle Raum Spiegelgasse. Die beteiligten Künstler*innen provozieren durch ihre erweiternden Modifikationen klassischer Genres neue Zugänge. Dabei transformieren Musik,Text, Klang, Installation und Film den Blickle Raum zu einem künstlerischen Erfahrungsraum.
Mit Beiträgen unter anderem von: Carolina Cappelli, Flora N. Galowitz, Aldo Giannotti, Johanna Lettmayer, Karin Pauer, Peter Sandbichler, Michaela Schwentner und Alex Franz Zehetbauer

Einladung 2024-04-12 the other side of the room PART 1_D(Pdf)

Invitation 2024-04-12 the other side of the room PART 1_E(Pdf)

 

 

Aldo Giannotti und
Karin Pauer
the other side of the room
Part 1: Alex Franz Zehetbauer
Installation Peter Sandbichler

Eröffnung: Freitag, 12. April 2024, 19 h

Part 1:

Die Reihe beginnt mit einem Abend, bei dem die Interaktion zwischen Raum und Skulptur durch eine A-cappella-Performance des ephemeren Gastgebers Alex Franz Zehetbauers zum Leben erweckt wird, der mit seiner Singstimme die akustischen und räumlichen Dimensionen des Blickle Raums innerhalb von Peter Sandbichler‘s Installation navigiert.

In „the other side of the room“ laden Aldo Giannotti und Karin Pauer zu einer mehrteiligen Reihe im Blickle Raum ein, die die Bereiche der
bildenden Kunst und Choreografie miteinander verbindet. Diese besondere Zusammenarbeit zielt darauf ab, verschiedene künstlerische
Praktiken zu kombinieren und herauszufordern, mit einem Schwerpunkt auf der komplexen Beziehung zwischen skulpturalen und performativen
Elementen. Wesentlich für diese Erkundung sind die Künstler*innen Alex Franz Zehetbauer und Carolina Cappelli, die zusammen mit einer
vielfältigen Gruppe von Performer*innen, Choreograf*innen und Musiker*innen mit einer skulpturalen Intervention von Peter Sandbichler
interagieren.
Die Reihe zielt nicht nur darauf ab, die einzigartigen Methodiken dieser Künstler*innen zu beleuchten, sondern auch in die skulpturalen,
visuellen, akustischen, performativen und konzeptionellen Synergien einzutauchen. „The other side of the room“ lädt zur Reflexion darüber
ein, wie sich die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Künstler*innen innerhalb gemeinsamer Projekte entwickelt und wie sich temporäre künstlerische Gemeinschaften bilden. Der Blickle Raum verwandelt sich in einen dynamischen Arbeitsbereich für künstlerische Experimente und
macht den kreativen Prozess sichtbar und zugänglich.
Die Künstler*innen laden das Publikum ein, sich ihnen bei einer spielerischen und zugleich nachdenklichen Erkundung über das Zusammenwirken und gemeinsame Gestalten anzuschließen.